![]() |
6 Tage Kärnten und ein Bike Event am Faaker See |
Rhein-Main, A3, A7, A8, so gings erstmal bis Guenzburg, ohne unterwegs jede Tankstelle anfahren zu muessen, da ich ja mit der Deauville unterwegs war, die mindestens 300 km ohne Tankstelle auskommt. Eigentlich wollte ich ja mal mit der VF in die Berge, da ich aber nicht mehr dazu kam, den abgefahrenen Hinterreifen erneuern zu lassen, blieb sie zuHause und ich brauchte, wie gesagt, nicht alle 120 km nach ner Tankstelle Ausschau zu halten um hier bei Guenzburg........nein....nicht ins Legoland abzubiegen, sondern um von hier aus über Landstraßen gen Österreich zu fahren. Bad Wörishofen, Marktoberndorf hießen die durchfahrenen Orte, um dann in Rieden erstmals nach einem freien Zimmer zu fragen, was sich als nicht besonders schwierig darstellte und wir fündig wurden. Der zugehörige Biergarten machte einem netten Eindruck auf uns, allerdings mußte ich erst nochmal zum Forggensee, um beim abendlichen Licht noch das eine oder andere Foto zu "schießen". Nachdem die Bilder auf der Karte waren, gondelte auch ich von Fuessen nach Rieden zurück und wir gönnten uns im Biergarten heimische Spezialitäten, was Essen und Trinken betraf. ![]() Allerdings wurden hier ausnahmsweise mal diverse Stopps eingelegt, vor allem aber oben auf der Edelweißspitze, wo ich auch 2008 schon die Zeit vertrödelte und was angesichts des guten Wetter wohl auch dieses Jahr wieder der Fall sein würde. Aber die Aussicht und vor allem die Auffahrt zu Bikers Point kann man sich,...wie gesagt, nicht entgehen lassen. Allerdings eierten .....soll jetzt keine Verunglimpfung einer best. Marke sein....... hier 2 Trupps Harley-Fahrer ganz schoen um die Kurven und wenn einige auch nur noch einen km/h langsamer gefahren wären, ein umfallen in der Kurve wäre nicht zu vermeiden gewesen. Allerdings waren auch es einige in dem Trupp selbst, die wohl genau aus diesem Grunde lauthals fluchten. |
![]() Das fahren im Dunkeln strengt doch mehr an, als man glaubt und verlangt das noch letzte bißchen Konzentration, daß am Ende eines langen Tages übrig ist und 941 km verteilt auf 2 Tage ist ja nun auch nicht gerade das, wovon man sagen kann "mach ich andauernd, sowas"! Den Zimmerschluessel ließen wir uns dann bei einem "Tagesabschlußtrunk" aushaendigen und nachdem das Gepäck im Zimmer war, hieß es auch schon bald........Schluß fuer heut; nichts desto trotz...............schee woars! |
Mittwoch: nur ne kl Runde heut, da die km in den letzten 2 Tagen reichlich waren. Also erst mal übern Berg nach Feldkirchen, was schon ein kl Abenteuer für sich war, da die Straße,....wie der Vermieter sich ausdrückte...... hier und da nicht sonderlich gut sei! Mag ja für Autos noch gelten, aber für Moppeds,...... na ja, wir haben die Strecke trotz Schlagloecher, so groß wie ne Suppenschuessel und km langer Schotter-Piste.... hinter uns gebracht und sind dann erstmal über Rennweg und Edling bis nach Weitensfeld im Gurktal, um dann ueber Glödnitz und Flattnitz Kaltwasser und Stadl a d Mur zu erreichen.
![]() Dem Vorderen, der das Pech hatte, die Gruppe anfuehren zu muessen, ging es allerdings mit den Kurven auch nicht viel besser, was man aber auf dessen "fahrbares WZ" zurückfuehren konnte, zumindest in den Spitzkehren; nach 3 oder 4 Kehren hatte ich die Gruppe dann überholt und konnte wenigstens mit 30 km/h den Berg "hochbrettern" da nun Wohnmobile die Straße "dichtmachten" die aber im Gegensatz zu der Motorrad-Gruppe weiter unten rasend schnell unterwegs waren. Aber war ja alles gar nicht so schlimm, zumindest war das oben auf etwas ueber 2000m von allen zu hoeren,.....................aus deren Sicht! Nach nem Kaffee brachen wir dann auch recht schnell wieder auf, da abzusehen war, daß eine ca 20 köpfige Gruppe das Gleiche vorhatte und so konnten wir gerade noch vor Ihnen "nach unten" starten, um dann in Innerkrems Richtung St.Nikolaiund Katschberghöhe einzuschlagen, die ja praktisch "auf dem Weg" lag; wenn auch in entgegengesetzter Richtung! Aber irgendwie gehen die Uhren hier doch anders, denn als wir wieder Richtung Sueden, bzw "irgendwie Richtung Wörther See" einschlugen, entschieden wir uns dann doch, wenigstens einige km auf der Autobahn voran zu kommen, um nicht schon wieder im Dunkeln die letzten km zurückzulegen. Schließlich setzten wir uns noch mit de Mannemer in Verbindung, um zu erfahren, ob wir am naechsten Tag ne Tour gemeinsam unternehmen, was erst mal mit nem "Yoah" beantwortet wurde. |
zurück zur Startseite | zum 2ten Teil; Donnerstag bis Sonntag | written by werner 25.09.2009 |