= =  Kurventraining in den Alpen, den Karawanken und den Dolomiten mit der Deauville  = = 

Teil 2       12 - 15.09.2010

 
Willkommen auf meiner Home-Page

  Samstach. Der heutige Tag stand ganz im Zeichen der Bike Week. Eigentlich wollte ich mich ja mit Gerald von den Eisenreitern treffen, der hatte aber am Vormittag abgesagt, da er arbeiten musste.
   Also schaute ich mir erst noch einmal das Treiben in Arneitz-Village an und fuhr anschl noch einige km, um mich dann in in den Korso einzureihen, einige km mitzufahren und dann am kreisel direkt bei der FeWo auszuscheren und das Ganze Spektakel vom Balkon aus anzuschauen. Gesagt, getan und gg 14 Uhr stellte ich die Deauville vorm Haus ab und knapp 10min spaeter sass ich gemuetlich mit ner Tasse frischen Kaffee am offenen Fenster und schaute zu, wie der Konvoi ......dieses Jahr war allerdings schon nach ner kanppen Std alles vorbei... knapp 50 m am Haus vorbei in Richtung Faaker See donnerte. Um Richtung Harley-Village oder Arneitz zu fahren musste man schon noch ne gute Stunde warten, da jetzt rund um den See das totale Chaos herrschte.
Also erst nochmal etwas gemuetlich aufs Sofa ablegen und sich und den Ohren nach dem Spektakel etwas Ruhe goennen.
   Gegen 17 Uhr dann gings Richtung Arneitz Village und dort hatte Rainer Schwarz gerade wieder seinen Auftritt auf Buell, Harley und Co. Mit so nem richtig schweren Teil kann man auch geschickt umgehen (er zumindest). Anschl. noch etwas durch das Gewuehle in Arneitz kaempfen und schon war es Zeit um beim Stand von Heini vorbei zu schauen. Sabine konnte sich dort ein Paar Handschuhe (nun hatte Sie 2 Paar neue) abholen, ich konnte ein Verbandpaeckchen samt Warnweste von der Verlosung mitnehmen.
   Dann verloren wir uns wieder aus den Augen und kurz vor 20 Uhr hatte ich die Nase voll und fuhr zurueck zur Wohnung um mich noch etwas zu erholen. Gegen 21 Uhr dann gings erneut aufs Mopped um Harley-Village noch nen Besuch abzustatten, wo ja die Harley verlost wurde. Die Musik auf der Haupttribuene war allerdings so toll, dass ich bis kurz vor 1 Uhr dort ausharrte und dann direkt vor der Wohnung beinahe noch einer Polizeikontrolle in die Arme gefahren waere, aber ich musste ja 20m vorher zur Wohnung abbiegen ;-))   .
   Vom Fenster aus konnten wir dann noch beobachten wie die Herren oesterreichischen Ordnungshueter jedes Motorrad samt Papieren kontrollierten, egal, ob auf den eigenen 2 Raedern, auf dem Haenger oder im geschlossenen Lkw.
   Gegen 2 Uhr hiess es dann endlich Jalousien zu, und zwar fuer die Fenster UND fuer mich!

  Sonntach: Heute hiess es: Lebewohl Kaernten bis 2011 Gepackt war gestern soweit schon alles und nach nem kleinen Fruehstueck hiess es Goodby zu Sabine und Guido, die erst gegen abend ihre Moppeds verladen und losfahren, da die Autobahnen dann hoffentlich nicht mehr ganz so ganz voll waeren. Bis ich dann endlich los kam, war es doch schon wieder kurz vor 11 Uhr, aber zumindest war das Wetter vom Feinsten und ich hatte ja auch nicht vor, s Mopped Huckepack zu nehmen, sondern den Rueckweg noch als "zur Tour gehoerig" zu verbuchen, wobei ich also auch die Rueckfahrt noch geniessen wollte.

   Autobahn wollte ich mir ebenfalls ersparen und so ging es die ersten km bis Tarvisio ueber die mir schon vom Donnerstag bekannte Strecke. (Nach kurzem Zoegern sagte ich mir dann doch, NICHT nochmal zum Mangart hoch zu fahren, da ich ja noch einige km vor mir hatte) Ueber Pontebba, Chiusaforte und Tolmezzo gondelte ich erst etwas mit andern Moppedfahrern durch Italien, bis es so allmaehlich weniger wurden, da sie hier scheinbar andere Richtungen einschlugen oder ein ausgiebiges Mittagessen angesagt war. Da ich ja erst gefruehstueckt hatte, verlangte mein Magen also die naechsten Stunden noch nicht nach nem Stopp und so fuhr ich weiter Richtung Cortina d`Ampezzo, um wenige km vorher nen Halt einzulegen und zu ueberlegen, wie der Tag weiter aussehen sollte!
Variante 1: Cortina, Wolkenstein, Barbian?!
Variante 2: Cortina, Moena, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte?!
   kurzes ueberlegen, dann entschied ich mich kurzerhand fuer Variante 3, die allerdings noch nicht sooo klar war, von der ich nur wusste, dass es nicht nach Sueden ging, da dort fuer den ganzen Montag und Dienstag Regen vorausgesagt war. Also schlug ich Richtung Norden ein, um durch Misurina nach Toblach zu gelangen, wo wir schon vor 2 Jahren nen Zwischenstopp eingelegt hatten.
   Und siehe da, das Gasthaus hatte ein Zimmer frei und so endete die Tagesetappe an diesem Tag schon um 15:30 Uhr. Oder doch noch nicht ganz! Es war eigentlich zu schoenes Wetter, um nicht mit dem Mopped unterwegs zu sein und so bekamen die 2 Zylinder der Ville nach knapp 40 min nochmal etwas zu tun. Richtung Oesterreich hiess es erst noch einmal und in Silian wurde der Tank aufgefuellt und ich suchte mir am Marktplatz ein Plaetzchen in einem Cafe um die Gelueste nach Kaffee und Kuchen zu befriedigen.
   Aber was war das?! Hoch ueber Silian drehten Gleitschirmflieger ihre Kreise und die wollte ich mir mal so nah wie moeglich anschauen. Also nach der Kaffeepause neben der Kirche die Strasse hoch und als ich das Schild 17% Steigung sehe, lacht das Moppedherz. In wundervollem Geschlaengel geht es Silianberg hoch, vorbei an einzelnen Hoefen und Huetten, bis es auf der Hoehe nicht mehr weiter geht und ich auch recht nah bei den Fliegern bin. Genial, wie die sich im Aufwind hochschrauben, n Stueck Strecke fliegen und dann im Aufwind die verloren Hoehenmeter wieder gewinnen. Gleitschirm- und Drachenfliegen hab ich ja selbst mal ausprobiert, aber ist alles zuuu zeitaufwaendig, um es neben dem Mopped fahren noch zu betreiben, also .................drauf verzichten ;-( und nuur Mopped fahren ;-)     !
   Das bunte Treiben schau ich mir ne gute halbe Stunde an, bevor es die herrliche Strecke wieder nach unten geht, zurueck nach Silian und Toblach, wo die Ville dann gg 18 Uhr mit 263 Tages-km in der Garage abgestellt wird. Jetzt aber nix wie ab unter die Dusche, nen Augenblick ausruhen und dann 200m weiter zur Pizzeria, die sozusagen zum Haus gehoert, um mir hier in aller Ruhe und einem wirklich huebschen Lokal ein Bier und ne echt leckere Pizza zu goennen.


  Montach morgen! Was draussen los iss, hab ich die Nacht schon mitbekommen, als ich mal wach war und gehoert hab, dass es regnet; also erst mal fruehstuecken und angefragt, ob die Vermieterin weiss, wo es besser aussieht?! "Da muessen Sie schon warten bis gegen Mittag, dann ist das Wetter vorbei gezogen" Also erst nochmal ab aufs Zimmer und noch mal n Stuendchen geschlafen, bis es dann so gegen 11 Uhr heisst; dann schau ich mir eben mal Toblach an!
  Gesagt, getan, aber in dem Ort iss ja wirklich nicht viel los; zumal jetzt noch Mittagszeit ist und hier doch tatsaechlich noch "Siesta" gehalten wird; will heissen: ueber Mittag iss hier so gut wie alles geschlossen; macht aber weiter nix, denn Trachtenmoden, Souveniers oder ueberteuerte Lederwaren beabsichtige ich eh nicht kaufen! Noch n kurzer Schnack mit 2 Moppedfahrern, die ebenfalls vom Regen aufgehalten werden, dann gehts wieder retour, denn mittlerweile ist es ca 13 Uhr, ich bin sozusagen im Ort einmal rum und da der Nieselregen seit ner Std aufgehoert hat, kann ich langsam wieder ans Moppedfahren denken!
  Also um 13:30 Uhr erstmal wieder Richtung Misurina, um n paar km weiter den Passo TreCroci, Cortina d`Ampezzo und den Passo Giau und damit herrliche Kurven hinter mir zu lassen und anschl bei Pocol vor der Entscheidung zu stehen,.... weiter auf der 48, oder doch lieber auf die 638 zu wechseln; wozu ich mich dann auch entscheide um anschl am Colle Santa Lucia ne kleine Pause einzulegen!

  Der Ausblick von hier ist herrlich, aber selbst mir isses mittlerweile doch schon etwas spaet, um nen Kaffee zu geniessen und so mache ich mich wieder auf den Weg, da noch einige km vor mir liegen. Fuer die Sella-Runde reicht die Zeit nun wirklich nicht mehr, also gehts auf Ri Falzarego u Valporala, die ja nicht allzuweit entfernt liegen und so stehe ich um 18 Uhr nochmal auf 2192 m Hoehe und sehe, wie das Licht des Tages so langsam verlicht....... sprich: ich komm wieder mal nicht im Hellen zurueck.
  Ueber St.Martin und Bruneck sind es bis Toblach noch gut 80 km, also werde ich mich unterwegs nicht mehr lange aufhalten ,......ausser natuerlich fuer das ein oder andere Foto....., und zusehen, dass ich das Mopped das letzte Mal an diesem Tag auch wirklich in der Garage "ausmachen" kann, was auch dann so kurz vor 19 Uhr der Fall ist. Anschl. schoen warm duschen und ab in die "Pizzerei", wo der Tag dann so um 21 Uhr seinen Ausklang findet.
 

  Dienstach morgen schiebe ich dann um 09 Uhr erstaml s Mopped aus der Garage, um Topcase und die Seitenkoffer zu beladen, da es heute weiter geht Richtung Heimat; wie weit werde ich heute abend feststellen, denn erst mal abwarten, was der Tag so an Wetter Kapriolen mit sich bringt. Momentan sieht es recht vielversprechend aus, aber ...........momentan....eben.
Auf der "SS49" oder der "E49 " gehts Ri Bruneck, Fortezza und Sterzing, um anschl auf der Brenner-Bundesstrasse ueber Steinach, nen kurzen Blick auf Innsbruck werfend, Richtung Westen einzuschlagen. Allerdings nicht ueber die Autobahn, denn schnell voran kommen war mir nicht so wichtig wie noch etwas von der Gegend zu sehen.

  Also ueber Mutters, Axams, Gries im Sellrain, wo ich dann auf ne kleinere Nebenstrasse wechselte, um wenig sp&aeuml;ter dem Wegweiser Kaunertal zu folgen. Aber weshalb sollte es mir heute anders ergehen, als die Tage zuvor; um 17:40 Uhr stand ich dann an der Schranke zur Kaunertaler-Gletscherstrasse und von der Sonne war hier schon nichts mehr zu sehen. Auf meine Frage, wie lange man denn fuer die Strasse benoetige, kam die Antwort der jungen Dame an der Mautstelle: Na ja, gut 40 min!
  Meine mehr oder weniger lauten Gedanken .....na ja, 20 min hoch, 10 min oben 20 min runter u diverse Fotostopps, ...... macht also alles in allem gut eineinhalb Stunden.......wurden vom Schmunzeln der Kassiererin unterbrochen, die dann meinte: Nein nein, 40 min bis hoch und auch 40 min wieder runter! UUUUps, dann isses ja fast schon wieder dunkel bis ich unten bin, aber auf dem Weg im vorderen Teil des Tals waren mir mehrere Hotels und Pensionen aufgefallen, an denen ich das Schild "Zimmer frei" gesehen hatte. Konnte also nix schiefgehen und schon hatte ich die Wegelagergebuehr bezahlt und war auf dem Weg die 29 Kehren auf den 26 km bis oben zum Gletscher unter die Raeder zu nehmen. Aber schon nach 4 km war der erste der ..............ich weiss gar nicht wieviel...Fotostopps angesagt. An einem Stausee vorbei gings weiter auf einer sehr gut ausgebauten Strasse mit herrlichen Kurven und Kehren bergan. Es begegneten mir nicht mehr allzuvile Moppeds oder Pkws, was angesichts der Uhrzeit aber auch nicht sonderlich verwunderte. Nach besagten 29 Kehren stand ich dann um kurz nach 17 Uhr auf knapp 2750m Hoehe, ein paar Bilder der Gletscherstrasse von "Einheimischen" ich glaube das Hoechste, wo ich mit dem Mopped bisher war!knapp 200m mehr als auf der Edelweiss-Spitze am Grossglockner
  Ich informierte mich kurz an den Info-Tafeln, die hier so rum standen und warf noch einen Blick auf die "Gletscher-Tunnel" die man sich anschauen konnte; na ja, extra fuer die Touris angelegt, also nicht besonders spektakulaer. Das Licht wurde so langsam auch fuer Fotos etwas zu daemmrig, also konnte ich die 29 Kehren wieder bergab in Angriff nehmen, vorbei an den Rifflbach-Wasserfaellen, dem Schnapsloch, der Gletscherzunge, dem Zirbenwald und dem Klettergarten, um nur einige der Stationen vom Gipfel aus bis hier zu nennen.
  Kurz nach 19 Uhr hatte ich knapp 18 Kehren hinter mir, als ich am Gepartschhaus vorbei fuhr. Nen km spaeter dann war es auch angekommen, ich bremste, drehte um und fuhr den km wieder retour, um hier auf 1928m in der Huette des dt. Alpenverein nachzufragen, ob man hier evtl uebernachten koenne. Selbstverstaendlich war die Antwort und knapp 30 min spaeter hatte ich ein Zimmerchen bezogen und sass bei nem Bier und nem Speckteller in der Stube der Huette und so war ich an diesem Abend mit hereinbrechender Dunkelheit gerade so an meiner Unterkunft angekommen.
  Ein kleiner abendlicher Spaziergang ums Haus, um noch etwas Bewegung zu haben, beendete dann auch diesen Tag mit 290 gefahrenen km. Bevor ich mich ablegte, fragte ich das Maedel, welches hier bedient, ob sie den Wetterbericht fuer den naechsten Tag gehoert haette und ob es sich lohnte, am naechsten Morgen frueh aufzustehen um das erste Licht auf dem Gletscher zu erleben. Morgen frueh ist es hier so nebelig, da siehst nicht mal die Talsperre. (Bemerkung: die Talsperre ist in ca nem knappen km Entfernung). Also war liegenbleiben angesagt, schliesslich sollte morgen der letzte Tag sein und ich hatte nur noch 530 km vor mir.
  Mittwoch: Mir ist es ein Raetsel, weshalb ich gegen 8 Uhr wach geworden bin; wahrscheinlich weil es hier oben so still war, oder weil die Luft in knapp 2000m Hoehe so gut ist!
Jedenfalls schob ich um kurz vor 8 erstmal den Vorhang beiseite und siehe da, Nebel!? war weit und breit keiner zu sehen und ich hatte wunderbare Aussicht auf die Gipfel der umliegenden Berge. Packen, Mopped beladen, Fruehstueck absagen .... um diese Uhrzeit war das noch ohne weiteres moeglich .........und ...das mit der Wettervorhersage muessen wir aber noch etwas ueben zur Bedienung war dann auch alles, was mich hier noch halten konnte, denn bei diesem Wetter musste ich einfach nochmal auf den Gipfel um das morgendliche Licht auszunutzen.
  Also gerade mal wieder die knapp 20 Kehren nach oben, und so stand ich um 07:38 Uhr (dem Tagger sei Dank) erneut auf 2750m Hoehe! und machte noch einige Fotos bei besserem Licht als vor 14 Stunden; aber da es ja heute der letzte Tag sein sollte, machte ich mich nach 10 min wieder auf den Weg ins Tal, nicht ohne dem Anlasser des Moppeds aufgrund diverser Fotostopps am Wurmetalbach, dem Gepatschstausee und am Riesen vom Kaunertal noch einiges abzuverlangen. Ein kurzes "hat etwas laenger gedauert als 40 min" an der Mautstelle und dann hiess es auch kurze Zeit spaeter "Adieu Kaunertal. Die Frage lautete....doch n paar km weiter ueber Nauders, Davos und Feldkirch zum Bodensee, oder nur ueber die 188 durch Ischgl, Galtuer nach Bludenz?!

Die Frage war beantwortet, als ich am Ende bzw am Anfang des Kaunertals angekommen war. Nauders und Samnaun war hier ausgeschildert! Ganz grosser Fehler! Da ich schon letztes Jahr bei der 2 taegigen Schweiz-Tour Samnaun aus Zeitmangel nicht anfahren konnte, wollte ich es nun endlich mal anpacken, also bei Prutz Richtung Sueden und auf der 180 bis Pfunds und dann ab nach Samnaun; das erste, was mir hier auffiel, war der Spritpreis. 1,01€/L schade das der Tank nur 19L fasst!
  Aber dann erstmal nach Samnaun, bissje geschaut, bissje was eingekauft,.....mehr war wegen der schon voll bepackten Ville nich moeglich ;-( , ne Kaffeepause bei herrlichem Sonnenschein, nem Tankstellenbesuch und dann kurz hinter Plan auf die alte Strasse zu wechseln um wieder nach Pfunds zu gelangen.
  Das glich aber einem echten Abenteuer, denn die Strasse war nicht besonders breit, um es vorsichtig auszudruecken und dann kam ein Tunnel!!! seitdem weiss ich was ein schwarzes Loch ist; 2 Moppeds aneinander vorbei im Tunnel geht ja noch, aber ein Mopped unn ein Auto wird schon mehr als eng! Also erstmal anhalten und schauen, ob sich ein Auto naehert. sollte das der fallsein, heisst es auf jeden Fall WARTEN. Sollte keins in Sicht sein, nix wie durch, am besten Fernlicht an, Schalter umlegen, damit auch die Nebelscheinwerfer noch brennen, da die Tunnel keine Beleuchtung haben und froh sein, wenn man durch ist. Das Ganze dann nochmal und zwischenzeitlich hat man Gelegenheit, sich das herrliche Tal anzuschauen. Leider ist es schon kurz nach 12 Uhr als ich wieder an der 27 stehe und die Antwort auf die Frage, welche Richtung ich denn nun einschlage, faellt wirklich nicht schwer.
  Ich habe noch immer 550 km vor mir, allerdings ist es jetzt schon kurz nach Mittag und nicht erst 9 Uhr morgens. Also beschliesse ich, auf dem schnellsten Weg und nicht auf dem landschaftlich schoeneren nach Hause zu fahren. N paar km auf der Autobahn "in die andere Richtung" bis Imst, um sich ab hier ueber den Fernpass zu quaelen. Anders ist es nicht zu beschreiben, denn hinter Tanklastwagen, Wohnmobilen und langsamen Pkw mit Wohnwagen heisst es "der Grenze entgegen", wo ich mich allerdings nicht aufhalte, da ich weder "guenstig" einkaufen will, noch lohnt es sich 3 Liter zu tanken, die ich bis hier verbraucht habe. Die Strecke bis ins Rhein-Main Gebiet ist dann auch nicht besonders prickelnd und mit diversen Staus und Baustellen bin ich dann um 21 Uhr "schon" zuHause. So ne Sch.... wie auf den letzten 350km in Deutschland habe ich waehrend der gesamten 11 Tage nicht erlebt.

  So wurden aus eigentlich nur noch 530 km dann letztendlich 635 km am letzten Tag!     


 


written   20.09.10
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