mal so |
mal so |
meist aber recht kurvig unnerwegs |
Ankunft, Mittwoch,18.04:
Kurz nach 7 Uhr morgens!!! landet der Flieger auf der Balearen-Insel, was ich allerdings nur am Rande mitbekomme, da ich noch "etwas" muede bin und man munkelt, es sei schon um 05:05 Uhr von Frankfurt los gegangen und im Flieger habe es auch ein kl Frstck gegeben; komisch,.... kann ich mich gar nicht dran erinnern und glauben kann ichs eigentlich auch nicht, aber ich bin auf Mallorca, also war das alles doch kein Traum, sondern ich habs geschafft, so gg 03:30 Uhr aufzustehn und Gisa hat mich irgendwie zum Flughafen verfrachtet ;-) . Mit m Bus zum Hotel, dort erfahre ich, dass das Haus ueberbucht ist und erhalte ein "Upgrade" auf eine andere Unterkunft, wo ich sofort mit dem angeforderten Taxi hingebracht werde. Kein schlechter Tausch wie alleine schon das Aeussere des "alternativen" Hotels nach 3 min Fahrt vermuten laesst und auch das Zimmer, in welchem ich 5 min spaeter sitze, laesst nichts zu wuenschen uebrig ;-) . Allerdings scheitert der Versuch, den versaeumten Schlaf nachzuholen und so stehe ich um 09:30 Uhr am Strand von S`Arenal auf der Suche nach nem ordentlichen Kaffee. Da aber genau um diese Uhrzeit der Ort zum Leben zu erwachen scheint, brauche ich nicht allzu lange zu suchen und habe 5 min spaeter nen bequemen Platz in einem Cafe gefunden, der mich auch fuer die naechsten knapp 90 min nicht mehr los laesst. Donnerstach,19.04: keine Lust mit dem Bus zu fahren, also bissje zu Fuss an der Promenade Ri Palma, aber bis dahin iss doch aaarg weit....also..... kurzerhand Fahrrad gemietet, am Strand entlang nach Palma geradelt, bissje in Palma rum, Kaffeechen trinken, dem Gewusel auf den Strassen zugeschaut, retour wieder am Strand lang mit diversen Sightseeing-Stopps, Hotel, ne Std Ruhe, noch mal bissje an der Promenade in Arenal geradelt, letzten Cappucino getrunken, Mopped anmieten fuer einige Tage, Fahrrad zurueck gegeben,..... genug "gearbeitet" fuer heut ;-( Freitach 20.04: ab heute steht Mopped fahren auf dem Programm; Jeans (mit Kevlar und Protektoren Innenleben), Handschuhe, Motorradjacke und knoechelhohe Moppedstiefel hatte ich im 16 kg schweren Koffer dabei und werde so am Hotel zur Vermietstation abgeholt, die gestern georderte Midnight-Star wird gerade noch poliert, (ne Transe wollte ich nicht unter mir haben, mit m Boxer ueber Malle war auch nicht gerade das, was ich schon immer mal vor hatte und wenn ich auf ner Ville haette unterwegs sein wollen, muesste ich mir eine mit Blaulicht u Sirene "organisieren" oder "ausleihen", da die nicht auf der "mich kannste mieten-Liste" stand) steht aber abfahrbereit da und wartet nur auf mich ;-) ! ganz schoener Hobel, mit Trittbrettern unn Schaltwippe werd ich mich in den naechsten Tagen anfreunden muessen; im Vergleich zu meiner doch recht schlanken VF750C ist eben alles bissje "voluminoeser" obwohl es motormaessig nur 200ccm mehr sind; also mal schaun, wie ich hiermit zurecht komme, besser gesagt, wie ich das Teil um die Kurven schiebe, aber dazu spaeter mehr. Alles kurz gecheckt, ob irgendwas NICHT in Ordnung ist, Reifen sind wie neu, Hupe, Licht, Blinker Bremsen,...alles ok, aber bei knappen 9000 km auf der Uhr steht das Teil ja praktisch da, wie frisch aus m Laden. Erst mal "hinterm Haus" langsam die Bremsen ausprobiert, wie das Teil sich so in der Kurve verhaelt und wie die Schaltwippe reagiert. Dann heisst es, ab zur Tanke und es kann losgehen; erst mal Ri Osten. Llucmajor, Campos, Santanyi, Cala Figuera, Portopetro, S´Horta, Felanitx, Porreres, Montuiri, Sencelles, Costix, Inca, Selva heissen die Orte, durch die ich fahre; alles recht trostlos hier aber mit recht guten Strassen, allerdings haben die mallorquinischen Strassenbauer die Teerdecke etwas zu dick gemacht, sie ist einfach zu nah ans Trittbrett gebaut worden, anders ist das "Geschrabbel" in den Kurven wohl kaum zu erklaeren ;-) ; ich fahre weiter Richtung Sa Calobra, da ich mir die Kurven auf der Karte ausgesucht habe und vom Kollegen empfohlen bekommen hab, dort erst zum spaeten Nachmittag hinzufahren, ansonsten gurkt man dort hinter "tausenden von Touris" runter und die ganze Fahrerei hat ihren Reiz verloren. |
HALT! Hier gehts nach Sa Calobra |
1a zu fahren |
bestes Mopped-Wetter |
Bevor es runter geht, nehme ich oben noch zwischen schaetzungsweise 60 Radfahrern einen Kaffee und dann heisst es: los gehts, da schon seit einigen Minuten kein Auto mehr zu sehen war, habe ich also die Strasse sozusagen fuer mich; Suuuuper! die Kurven sind vom feinsten, sehr gute Strassenverhaeltnisse und kein Verkehr. Der "Hobel" laesst sich prima um die teils recht engen Spitzkehren hieven und es folgt eine herrliche Aussicht nach der anderen. Da es allerdings schon spaeter Nachmittag ist, verliere ich unten ... ausser fuer nen Kaffee .... nicht zuviel Zeit und geniesse bergauf jede Kurve (iss ja sozusagen ne Sackgasse und die ganzen 12 km Kurven muss ich auch wieder retour). Die Schaltwippe erfuellt eigentlich nicht den Zweck, fuer den sie gedacht ist; ich benutze nur den vorderen Hebel, also wie gewohnt Fussspitze drunter und hochheben, der hintere Hebel der Wippe fuehrt hier eher ein Schattendasein, den ich nur benutze, wenn ich in den letzten Gang schalte, was hier in den Kehren dann doch nicht allzu oft vorkommt. Fornalutx und Soller heissen die naechsten Anhaltspunkte auf der Karte und bevor es nach Palma geht muesste ich durch den Tunnel; aber dazu hab ich absolut keine Lust, also links ab ueber den Coll de Soller. Und ich kann nur sagen: das war eine guuute Entscheidung: Spitzkehre an Spitzkehre, aber in einem solch kurzen Abstand, wie ich sie selten, wenn sogar noch nie gefahren bin, zumindest mal nicht in der Anzahl. hier n Kurven-Ausschnitt bei Guggelmap in der Ansicht "Satellit" ist die Gegend noch besser zu sehen Hier nen Stopp, dort ein Foto und schwupps, bin ich kurz vor Bunyola. Eigentlich koennte ich jetzt geradewegs nach Palma fahren, aber irgendwie hat es mir der Wegweiser nach "Orient" angetan, kurzer Blick auf die Karte, sooo weit isses ja nicht, aber nochmal n paar Kurven ;-) und sooo spaet ja auch noch nicht; kurz nach 7 (abends) zeigt das Zeiteisen und als ich am Ortsschild stoppe und den Fotoapparat zuecke, um "Orient" auf der Speicherkarte festzuhalten isses gerade mal 19:30 Uhr. Aber jetzt heisst es wirklich, ab zum Hotel; Alaro, Santa Maria del "weiss ich nicht mehr" und kurz vor Palma auf die Dosenbahn bis Arenal, wo ich um 20:30 Uhr,...schade, gerade 5 min nach Sonnenuntergang.... am Hotel eintreffe. Hobel abstellen, duschen, noch nen Salat reinzerren, das obligatorische "nach der Tour Bierchen" und die 325km des ersten Tages mit dem ungewohnten Mopped sind passe. Samstach 21.04: Heute solls erst mal Ri Sueden gehen, Palma, Cala Major, Portals Nous, wo Jachten dicht an dicht liegen, dass man schon mit einer einzigen genuegend Geld fuer den Rest des Lebens haette. Anschauen lohnt sich und scheinbar sind die Kosten fuer so n Teil auch nicht gerade unerheblich; an nicht wenigen haengt ein Schild, welches sagt, dass man das Teil kaufen kann, wenn man ueber das noetige grosse Geld verfuegt. Hier iss ne Schnepfe an Bord zu sehen, dort eine aufgetakelte ....nein, keine Segelyacht, (die sind hier eher selten vertreten, mehr solche, wo man nur den Gashebel nach vorne zu schieben braucht und zig hundert PS schieben los) sondern eher ne aufgetakelte Alte, die scheinbar auch schon Einiges in "aufpolstern" und "straffen" investiert hat. Ne halbe Stunde Sightseeing genuegt hier und schon gehts weiter Richtung Palmanova, Calvia und Es Capdella, wo es rechts ab geht, da dort die Kurven warten. Galilea, Puigpunyent, Establiments, Esporles, S´Esgleieta, Valldemossa heissen die Orte an der wunderschoen zu fahrenden Strecke, mit geschwungenen Geraden, aber auch mit richtigen Kurven und auf der gesamten Strecke sind zwar recht viele Radfahrer zu sehen, aber so gut wie keine Moppedfahrer. Das Highlight des Tages folgt aber jetzt: (wie ich nachher sagen muss, war es das Highlight der gesamten 3 Tage) Port de Valldemossa |
wenig Verkehr, gute Strassen |
toller Ausblick |
es gibt Kurven mit mehr "Platz", vor allem bergan |
Einfach genial, aber nicht genial einfach, zumindest mal nicht mit deeem Hobel ;-)
Schlaegt teilweise den Coll de Soller, was die Spitzkehren angeht; und hier muss ich sagen, ich war echt froh, dass so gut wie kein Verkehr,....ausser einigen Radfahrern, die sich nach hier unten verirrt hatten.... herrschte, denn bei den engen Kehren hatte ich mit dem Hobel manches Mal echt Probleme in einem Stueck "rum zu kommen"; wie gesagt, ohne Verkehr wars noch ok, aber wenn hier richtiger Touriverkehr herrscht,....... o lala, dann stelle ich mir das lieber nicht vor. Aber so wars .... bis auf eine Kurve bergauf.... noch in Ordnung und nun kann ich eigentlich sagen, auf geteerten Strassen kann mir eigentlich nich mehr viel "Schlimmeres" passieren, wobei schlimm hier durchaus positiv gemeint ist. Bei Interesse kann sich, wer will, ja mal den Kartenausschnitt bei G....-Maps im entspr Massstab anschauen ;-)) , ich werde versuchen hier einen entspr. Ausschnitt zu verlinken Hier ist der Versuch Richtungswechsel und wieder ab in den Sueden, da ich mich fuer heute abend mit Kollegen, die hier seit heute bissje mit dem Fahrrad unnerwegs sind, verabredet habe. Ferandell, noch n paar Kurven bis Banyalbufar, Estellencs, Andratx und Camp de Mar. Bissjen quatschen a la "warste schon in xyz, nee, da war ich noch nicht, ..... Cap de Formentor musst Du unbedingt hin......" und die Zeit vergeht wie im Flug, genau wie die Dosen Miguel, die in der Zeit von den Kollegen geleert werden, in der ich dort bin ;-) und gegen 19:30 Uhr mache ich mich auf, um die letzten paar km ueber Paguera, Sta Poncha nach Palma und S´Arenal zum Hotel zurueck zu fahren. Sonntach 22.04: auf zum Treffen um 10 Uhr in Palma, dann solls losgehen zur "36. Volta AMB Mallorca International" Dieses Ausnahme-Motorradtreffen wird wie jedes Jahr von der mallorquinischen Motorradvereinigung veranstaltet. Etwa 5.000 Motorradfahrer treffen sich beim Corte Ingles in der Innenstadt von Palma zu einer gemeinsamen Inselrundfahrt zuerst gehts im Stopp and Go durch Palma; schlechte Organisation iss eben auch ne Kunst. Keine Absperrungen der Querstrassen, rote Ampeln zwingen zum anhalten, Autofahrer draengeln sich zw die Moppedfahrer; dann auf die Autobahn u das Chaos iss perfekt, die fahren auf der Bahn genauso wie in der Stadt. Also bieg ich ab, fahr an Paguera vorbei nach Capdella, Galilea, Puigpunyent, um mich kurz hinter Banyalbufar wieder in den Trupp einreihen zu koennen. Allerdings iss der mittlerweile so weit auseinandergezogen, dass man nicht mehr von einem einzigen Trupp reden kann; so geht es recht flott weiter nach Valldemossa, Deia u Soller, wo ein Grossteil schon wartet und wohl ne Tankpause geplant ist. Aber ich fahr weiter bis Pollenca und zum Cap de Formentor, da ich s Mopped heut n letzten Tach habe und ich mir den noerdlichsten Punkt der Insel noch anschauen will. |
Shangrila |
auch hierher wars gut zu schaffen |
ein letzter Blick |
So ist es auch fast schon 15:30 Uhr, als ich die letzten km von Port de Pollenca aus zum Leuchturm hinter mir habe und mir dort einen Kaffee schmecken lasse. Eigentlich hatte ich hier mit Menschenmassen gerechnet, wie mich der Kollege gewarnt hatte, der z Zt hier mit m Rad unnerwegs iss.. Aber hat wohl auch was damit zu trun, dass noch keine Saison iss.
Hier ein Foto, dort n Augenblick Ruhe suchen, dann nochmal etwas Historisches zum Cap und nach ner halben Stunde gehts auf der gemieteten "Midnight-Star" wieder Pollenca entgegen. Hier sind nur noch vereinzelte Moppedfahrer zu sehen, da sich der Tross mittlerweile wohl irgendwo bei Arta befinden duerfte, schliesslich ist bei denen ja ne komplette Inselrundfahrt geplant. Ich schlage Richtung Sa Pobla und Muro ein und ein Blick zum Himmel sagt soviel wie: "sieh zu, dass Du Dich auf dem schnellsten Weg Ri Heimat machst, sonst kommste dort nicht trocken an". Also von Muro Richtung Sineu, wo Ri Palma langsam wieder blauer Himmel zu erahnen ist. Also doch nochma abbiegen nach Cositx, Sencelles u Binali. Auf der Karte sah es so schoen aus: Santa Maria, kleiner Abstecher nach Portol und recht kurvig nach Son Ferrol, den Flughafen in weitem Bogen mit Sant Jordi umfahren um dann S`Arenal zu erreichen! Grosses AAAAABER!..... das Mopped muss bis 19 Uhr wieder abgegeben sein und da am Donnerstag schon die Wettervorhersage fuer Montag nicht sonderlich gut war, waren also jetzt die Tage mit dem Motorrad vorbei; also heisst die Devise Autobahn und nach dem Einbahnstrassen-Wirrwarr erreiche ich um 18:45 Uhr wieder die Vermietstation, wo der Inhaber schon dabei iss, alles in der Garage zu verstauen. Mopped abgeben, kurzes Begutachten, Selbstbeteiligung retour und die 3 Tage mit m Mopped sind vorbei. Da das Wetter ab morgen eh nicht so berauschend werden soll, bin ich auch nicht sonderlich boese drueber, da das Serpentinen fahren in dieser Form schon recht anstrengend war, aber der Westen der Insel hat Mopped-maessig nicht besonders viel zu bieten und so bleiben nur der Teil zw Palma-Andratx und Pollenca-Alcudia zum fahren. Zwar sind in den 3 Tagen auch nur 804 km zusammen gekommen, allerdings mit einer solchen Anzahl an Kurven u besonders an Spitzkehren, wie ich sie bis dato selten gefahren bin!! Montach 23.04: Das Wetter laesst heute beim ersten Blick aus dem Fenster in der Tat etwas zu wuenschen uebrig; Der Balkon ist noch klatschnass und ich glaube nicht, dass die allmorgendliche Strassenreinigung den Balkon im 5.Stock mitgereinigt hat. Also ab zum Balneario 1, wo der Bus nach Palma startet und 40 min spaeter stehe ich an der Placa de Espana; Palma hat ja Einiges zu bieten, hier und da bissje Kultur, n paar Kirchen von innen, die Blumenstaende bewundern und bei den Tourinepp-Plaetzen etwas verweilen, um dem Trubel zuzuschauen. Aber die legendaere Chocolateria lass ich mir nicht entgehen und so mache ich mich also auf die Suche; gar nicht so schwer, 2x fast direkt vorbei zu laufen ohne sie zu sehen ;-) . Keine Aussenbestuhlung oder Reklame in irgendeiner Form lassen darauf schliessen, dass sich hier ein solch wunderschoene, alteingesessene Chocolateria befindet. Man muss schon direkt davor stehen um erkennen zu koennen, dass hier etwas in dieser mittlerweile seltenen Form zu Hause ist. Die heisse sehr cremige Schokolade und dazu die Sahne haben wohl soviel Kalorien, dass so n tapezierter Kleiderbuegel a la Klum oder sonstige Mager-Models dafuer n Jahresabo im Fitnessstudio abschliessen wuerde, um die hier zugefuehrten Kalorien wieder zu verbrennen. Um 16 Uhr treffe ich mich nochmal mit den Kollegen, die ihr Pensum auf den Fahrraedern fuer heute hinter sich haben und nun im "Cappuchino" direkt an der Kathedrale den schoenen Seiten des Lebens nachgehen, besser gesagt, nachschauen. 2 Stuendchen vergehen so wie im Flug, bis sie sich wieder mit Ihren 4 Raedern im Kleintransporter auf den Heimweg machen und ich mit dem Bus incl Chauffeur in die andere Richtung nach Arenal fahre. Noch nen kleinen Rundgang im Viertel und der Tag kann als beendet angesehen werden, da die Hotel-Bar dermassen voll ist, dass ich mich fuer nen Drink haette anstellen muessen. |
Ruecksichten |
Dienstach 24.04: heute heisst die Devise: nix tun! von 11 bis 18 Uhr nochmal an der Promenade entlang spazieren, hier unn da mal rein schauen, 5 min in der Gaudi-Arena bis mir die Musik, ...falls man den Sch.... so nennen kann.............., auf den Geist geht und dann lieber 2 Stdchen vor nem huebschen kleinen Cafe verbracht.
Dann noch mal etwas an den Strand, ne knappe Stunde die Sonne geniessen, bevor ich mich wieder auf den Rueckweg mache; wo ich bei der Gaudi-Arena mit Happy-Hour-Drinks gekoedert werde, aber da die Musik noch immer nicht besser ist, verzichte ich dankend und nehme 500m weiter bei Kaffee u Kuchen Platz, wo man auch nicht von allen Seiten beschallt wird.
Aber dann reichts fuer heut und bis ich wieder im Hotel bin, isses auch schon wieder 18 Uhr. Mit der abendlichen Unterhaltung wirds auch schwierig, da ueberall zu lesen ist, dass Chelsea spielt. Also werd ich mir ne Chelsea-freie Zone suchen u bei nem Cocktail den letzten Abend auf der Insel in Ruhe geniessen, was ja bei denen, die wie gebannt vor der Grossbildschirmen sitzen, kaum moeglich sein wird, da die meisten davon ja schliesslich ENGLAENDER sind ;-( und von denen hab ich im Hotel ja schon die Nase voll. Eine kleine "einheimische" Bodega ist TV-Bildschirm frei und hier verweile ich noch n knappes Stdchen bei nem leckerem spanischem Hauswein, bevor es heisst,...... lebewohl S`Arenal, denn morgen heisst es Abschied nehmen, aber es war bestimmt nicht der letzte Besuch auf dieser Insel der Deutschen, wo es nicht nur Ballermann unn Co gibt, sondern wo auch herrliche Motorradreviere warten. |