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So, das 2013er Wochenende ist Geschichte, aber am 2014er wird schon gearbeitet um auch dann im Juni wieder in ner interessanten Gegend auf Tour zu gehen.
Das Tour-Wochenende 2013 begann am Freitag um 14 Uhr an der Faehre in Kaub, wo bereits ein Mitfahrer wartete, der schon an der Freitagstour teilnehmen konnte.
Auf der anderen Rheinseite sammelten wir dann noch einen "Freitagstourer" ein und zu viert gings sofort kurvig auf den Hunsrueck, um aber von den Rheinhoehen recht bald wieder auf "Rheinniveau" zu fahren wo wir wegen einer Sperrung/Umleitung erneut auf den Hunsrueck gefuehrt wurden, um dann wieder berab geleitet zu werden, wo wir einige km am rhein entlang fuhren;
Oberwesel, Boppard (wo eine Pause eingelegt wurde) und Hirzenach hiessen die Orte, die wir am Rhein durchfuhren, natuerlich nicht, ohne nicht zwischendurch noch einmal die Hoehen des Hunsrueck zu erklimmen bevor es dann wieder auf den Hunsrueck ging, um von dort ebenfalls recht kurvig an die Mosel zu gelangen, bis hinter der Winninger Autobahnbruecke an der Mosel entlang fuhren, um dann erneut ein letztes Mal auf den Hunsrueck zu fahren und ueber die Rheinbrucke bei Koblenz in den Taunus gelangten. Ein paar km an der Lahn entlang, bei Nievern auf den Taunus und dann quer durchs blaue Laendche nach Berghausen, wo wir das angepeilte Ziel: Ankunft 18 Uhr, nur um ein paar Minuten verpassten.
Kurze Begruessung, aber dann erst mal ne Dusche, da es .... trotz anderslautender Vorhersagen ...... unterwegs trocken geblieben war (bis auf den kurzen Schauer in Ruedesheim bei der Anreise zum Treffpunkt) und es unterwegs sogar recht schwuel war.
Kurze Zeit spaeter sassen wir dann alle gemeinsam beim Abendessen, denn auch der letzte "Gebuchte" kam 5 min nach uns an.
Ein "Hallo" hier, "hallo" da, ein "schoen, dass Ihr auch dieses Jahr wieder dabei seid" war das, was recht oft zu hoeren war, da die meisten bereits 2011 im Gelbachtal, bzw 2012 in Thueringen mit von der Tour waren.
Nach dem Essen noch etwas zusammen sitzen war anschl angesagt, aber da wir nicht hier waren, um uns die Kante zu geben, sondern um am naechsten Tag etwas von Taunus und Westerwald zu sehen, bzw zu erfahren, war der Abend auch vor Mitternacht schon zu Ende damit wir am naechsten Morgen um 9:00 Uhr starten konnten.
So war es dann auch; um kurz nach 9 hatten wir Zollhaus schon hinter uns und waren unterwegs Richtung Idsteiner Land, um uns anschl wieder auf der B54 vorzufinden und uns dann quer durch den Taunus Ri Wispertal "durchwurschtelten", da einige Sperrungen bzw Umleitungen Steffi schon recht frueh zum Schweigen brachten und ich die Tour ab Panrod ohne elektronische Helferlein und somit ohne Gesaeusel im Ohr fuhr.
Quer rueber ins Wispertal, mit nem kurzen Fotostopp an der Kammerburg und anschl bei Sauerthal wieder aus m Wispertal raus und ab in den Taunus.
Wollmerschied, Nastaetten mit Umleitung, Bogel, die allseits beliebeten und immer wieder gern gefahrenen Serpentinen bei Patersberg mit "im Bild festgehaltener Kurventechnik", die feindl. Brueder (Burg Sterrenberg und Liebenstein) bei Kamp-Bornhofen waren das, was wir bis zum Stopp in Lahnstein kennenlernten bzw dran vorbei fuhren (vor allem fuer Pferdeanhaenger zu schauen hatten wir von Dachsenhausen bis Braubach aaaaausgiebig Zeit)Kurz vorm Ortsschild Braubach sahen wir dann noch die Marksburg hoch droben auf dem Felsen thronen)
In Lahnstein war Maximilians (riesiger Biergarten und Gasthofbrauerei) das Ziel der ersten Etappe, wo wir einen groesseren Stopp zum Mittagessen einlegten und wo die Speisekarte ausgiebig getestet wurde.
Um 14 gings auf die zweite Etappe, deren Verlauf sich aber schon ne knappe viertel Stunde spaeter durch einen Erdrutsch, der vor geraumer Zeit direkt an der Lahnstrasse dort runterging, der aber die Strasse noch immer versperrte, stark aenderte.So wurde Steffi wieder zum Schweigen verurteilt
, es ging zurueck nach Lahnstein und von hier dann auf direktem Weg zum Sayntal,(ueber die B42, die recht oed zu fahren ist, aber dafuer ne Menge an Zeit spart) wo uns hinter dem Schmetterlingsgarten und der Isenburg (Moppedtreff war zum Zeitpunkt der Tour geschlossen, Nachmieter wird gesucht ) dann auch der einzige kurze Schauer der Tour 5 min zum anhalten veranlasste; allerdings war auch schon knappe 15 km weiter wieder alles trocken, bzw es hatte dort ueberhaupt nicht geregnet.
So konnten wir das restliche Sayntal, einige Ortschaften und schliesslich Montabaur und das kurz darauf folgende Gelbachtal wieder trockenen Reifens erreichen.
Bei der "Wirzenborner Liss" machten wir einen "KuK"-Stopp KuK=Kaffee und Kuchen, das dortige Motorradmuseum wurde von den meisten besichtigt und auch draussen vor dem Cafe gabs einiges an Moppeds zu sehen, da eine andere Motorradgruppe sich ebenfalls gerade hier aufhielt und von der 750Four bis zur neuesten BMW ebenfalls alles zu sehen war.
Nach dem Kaffee, Cappuchino, Latte Macchiato, Joghurttorte, etc ging es durchs Gelbachtal, ab nach Winden, Nassau, Baederstrasse und zum Limeskastell in Pohl, da dies noch auf dem Tourenplan als Stopp vermerkt war und da wir zeitlich noch einigermassen! im Rahmen lagen, erreichten wir Pohl um kurz vor 18 Uhr und hatten gerade vorm "zusperren" des Limeskastell noch Zeit, um uns zumindest den Wehrgang und den Innenhof, sowie den Wachturm anzuschauen.
Danach ging es dann ueber Holzhausen und -Fischbach kurvig nach Katzenelnbogen, wo die Moppeds noch betankt wurden und nach den letzten 3 km (von insgesamt knapp 300 an diesem Tag) erreichten wir dann .........nach einem klitzekleinen Verfahrerli in Allendorf.... Berghausen.
Der Berghof hatte uns wieder, die Moppeds wurden untergestellt bzw eingesperrt und nach der noetigen Dusche war der Tag und die Tour beim Essen sozusagen das Gespraech des Tages. In Ermangelung eines Biergarten, aber auch aufgrund der nicht ganz sommerlichen Temperaturen nahmen wir Tische in den Raeumlichkeiten in Beschlag und freuten uns auf das Abendessen.
Harald_HG von den Villern hatte sich noch eingefunden, da er die Info gelesen hatte, statt zum ST-Rhein-Main koennte man ja auch mal nach Berghausen kommen, da ja dort einige Deauville-Fahrer zusammen sitzen wuerden. (leider war er der Einzige, der dieses Angebot angenommen hatte) So sassen wir also mit 2 Leuts mehr bei Schnitzel, Kruestchen und sonstigen Leckereien, die der Berghof in seiner Speisekarte anbot.
Am Sonntag starteten wir nach dem Fruehstueck ebenfalls bereits um 9 Uhr, da ja die meisten heute noch eine laengere Heimreise vor sich hatten. Schon beim Start begruesste uns ein teils bedeckter, teils blauer Himmel und so konnte die zusaetzliche Regenkleidung erstmal im Koffer bleiben. Die Fahrt zum Feldberg, an der noch alle teilnehmen wollten, gestaltete ich dann mit der 60km Variante durchs Idsteiner Land und Weiltal recht kurz und ueber Zollhaus, Ketternschwalbach, Huehnerstrasse, Schwickershausen, Altweilnau, Oberreiffenberg erreichten wir den Feldberg.
Allerdings wurde es mit jedem Meter, den wir uns dem 881m hohen Feldberg naeherten etwas kuehler und oben angekommen wehte ein "recht frisches Lueftchen".
Ein halbwegs anstaendiger Kaffee, ein kleiner Rundgang um den Fernmeldeturm auf dem Gipfel mit herrlicher Aussicht in den Taunus, auf Frankfurt und etliche Bilder fuellten die Zeit des Aufenthaltes hier oben aus und so verging die Zeit schneller als gedacht und wir mussten schon wieder an die Abfahrt denken. Sandplacken und Applauskurve nahmen wir noch gemeinsam unter die Raeder, um uns dann am letzten Parkplatz der Kanonenstrasse zu verabschieden,
da ab Oberursel Einige bereits eine andere Richtung einschlagen wollten.
Die Eifel, Bochum, Stuttgart, Karlsruhe und Winden hiessen die groben geographischen Ziel-Gebiete, die heute noch von den Mitfahrern erreicht werden mussten, was zwar alles noch im Rahmen des Ertraeglichen liegt, aber nur solange es trocken bleibt und danach sah es nicht in alle Richtungen aus.
Von den letzten Mitfahrern verabschiedete ich mich "on the Road" beim Homburger Kreuz, da ich auf der A661 weiterfuhr, die andern aber auf die A5 wechselten, um Ri Sueden zu fahren.
So war (fuer mich) um Punkt 12 Uhr ein tolles Mopped-Wochenende in geselliger Runde mit tollen Mitfahrern und etlichen km zu Ende und wie ich im Laufe des Nachmittags im Forum lesen konnte, waren dann so nach und nach alle gesund und (meist) trocken ebenfalls zu Hause.
Wuerde mich freuen, wenn ich alle Mitfahrer (natuerlich auch "neue")... spaetestens bei meinem 2014er Wochenende wiedersehen wuerde! SPAETESTENS ;-) , lieber natuerlich in dieser Saison nochmal irgendwo unterwegs.
@doc: wir sehen uns ja schon in 4 Wochen in Chodova Plana wieder ;-)
Bilder werden im Laufe der Woche eingearbeitet, also ruhig nochmal vorbei schauen.
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