Hier sind die meisten der Paesse (der zeitl. Reihenfolge nach) aufgelistet, die wir im Laufe der 5 Tage durch die Dolomitenregion ueberfahren haben, die letzten 2 sind dann noch auf dem Heimweg "mitgenommen" worden, wobei der Reschenpass ja schon fast nicht mehr als solcher zu zaehlen ist. Einige davon sind mehrmals dabei, d.h. die haben wir dann auch mehrmals komplett "ueberfahren", will heissen .....ganz ruff unn ganz runner (Erklaerung:) ist hessisch und heisst soviel wie ... bis zur Passhoehe hoch und auch wieder runter Der Fluelapass in der Schweiz war der erste Zweitausender (genau 2383m), der einfach so urploetzlich dastand und den wir dann ueberfahren mussten ;-) und zum Schluss hatten wir .... einige ..... tausend Hoehenmeter bergauf (natuerlich auch die gleichen Hoehenmeter wieder bergab) bis wir wieder im Allgaeu waren. |
gefahrene Paesse - Furkajoch Fluelapass Ofenpass Umbrailpass Stilfser Joch P Gavia P Tonale P Mendola P Costalunga P Sella P Gardena P Campolongo P Falzarego P Giau P Valles P Costalunga P Lavaze P Manghen P Rolle P Valles P Pellegrino P Costalunga P Giovo P Pennes P Rolle P Brocon P Cereda P Duran P Staulanza P Fedaia P Costalunga Reschenpass - |
Passhoehe - 1761m 2383m 2149m 2505m 2758m 2652m 1884m 1363m 1752m 2240m 2121m 1875m 2117m 2236m 2032m 1752m 1808m 2042m 1984m 2032m 1918m 1752m 2094m 2211m 1984m 1616m 1369m 1605m 1773m 2054m 1752m 1455m - |
Eigentlich sollte das Reiseziel ja ein ganz anderes sein, aber da die Dienstplangestaltung bzw die Urlaubsplanung sozusagen inkompatibel damit war, blieben nur 8 Tage uebrig, was uns fuer Sardinien etwas kurz erschien, so blieben wir sozusagen auf der Strecke; oder besser gesagt, wir entschieden uns fuer die Dolomiten, was ja nun auch nicht gerade zu verachten ist, da es ja wirklich ein tolles Tourenrevier ist. Samstach 07:30 Uhr gehts los! Wir hatten uns vorgenommen, bis irgendwo in der Naehe von Wangen die Dosenbahn zu benutzen, um erstmal n paar km zu machen und dann auf Landstrassen zu wechseln, denn Italien iss n paar km weiter als bis zur naechsten Eisdiele und dementsprechend sehen die Tagesetappen aus Gesagt, getan. Allerdings war es keine reine Freude, da der Nieselregen uns fast die ganze Strecke begleitete, ... mal mehr mal weniger! Aber kaum waren wir von der Autobahn runter, war es auch mit dem Nieselregen vorbei und wir konnten auf huegeligen, kurvigen Landstrassen durchs Allgaeu fahren. Oberreute, Hittisau, Andelsbuch, Au hiessen die Orte, bis wir schliesslich die ersten Hoehenmeter zum Furkajoch in Angriff nahmen. Allerdings kamen auch kurz danach schon wieder suboptimale Strecken und zwar in Form von Ortsdurchfahrten; Feldkirch, Vaduz und Landquart war echt ne einzige Quaelerei. Nach schier endlosem Stopp an Go gings weiter durch Luzein nach Klosters-Dorf, wo wir unsere Uebernachtung "fanden". Ein kleiner Rundgang, ein kleines Essen und noch ein Gute-Nacht-Trunk beschlossen den ersten Tag. Von Klosters-Dorf fuhren wir am Sonntag ueber den Fluelapass nach Susch, Zernez, Ova Spin, den wunderbar zu fahrenden Ofenpass und den Umbrail. Von hier ging es auch direkt zum Stilfser Joch, wo uns der Gipfel mit Nebel und Halli-Galli begruesste. Sowas braucht man ja nun wirklich absolut nicht, also verabschiedeten wir uns nach der obligatorischen Gipfelbratwurst auch schnell wieder und fuhren Richtung Bormio, passierten den Gaviapass sowie Ponte di Legno und steuerten dann noch den Passo Tornale an. An der Santa Giustina-Talsperre (mit nem kurzen Espresso-Stopp) vorbei gings zum Mendelpass, Bozen, Karerpass und schliesslich nach Soraga. Das war die letzte Station bzw das Ziel fuer die naechsten Tage, da wir von hier aus unsere Tagestouren starteten. Die heutige Etappe war mit 320 km gerade lang genug um das ganze nicht stressig werden zu lassen. Das Hotel war gut ausgesucht und so bezogen wir unser recht grosses Zimmer am spaeten Nachmittag, stellten die Moppeds in der Garage ab und hatten nach den 2 Tagen Anreise insgesamt 924km hinter uns. (wobei damit auch bei der Anreise schon einige Paesse, verbunden mit den entsprechenden Hoehenmeter zusammen kamen) |
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Montag: Blick aus m Fenster, kein Regen, Strasse fast trocken, Himmel bewoelkt;
Soraga - Canazei - Passo di Sella - Passo Gardena - Arabba - Passo Falzarego - Pocol - Passo Giau - Colle S Lucia - Alleghe - Agordino - Falcade - Passo di Valles - Predazza - Soraga schoene Tagestour mit der unvollstaendigen Sella-Runde, aber mit gut 180km genuegend Zeit zum "guckst Du hier, guckst Du da" und zum fotofieren. |
Dienstag: Blick aus m Fenster, , die Sonne lacht, Strasse trocken, Himmel strahlend blau; Soraga - Karerpass - Welschnofen - Birchbruck - Passo Lavazze - Jochgrimm - Cavalese - Passo di Manghen - Telve - Levico Terme - Trento - Cavalese - Predazzo - Paneveggio - Passo Rolle - Paneveggio - Falcade - Passo di San Pellegrino - Moena - Soraga tagesfrischer Schnee, vor allem aber eine Rally mit Porsche- und Oldtimerfahrern, die dachten, die Auffahrt waere eine Einbahnstrasse, machten die Fahrt ueber den Passo Manghen nicht gerade zu einem Highlight im positiven Sinn. Aber der kleine Abstecher zum Jochgrimm und die anderen "hoeheren Huegel" waren letztendlich doch die 273 km, die am Ende des Tages auf der Uhr standen, wert. |
Mittwoch: Soraga - Karerpass - Bozen - Jenesien - Moelten - Meran - Jaufenpass - Sterzing - Penser Joch - Bozen - Karerpass - Soraga Ab in Richtung Bozen und Meran, weiter ueber Sterzing und auf Umwegen zurueck, wobei es bei Bozen recht kurvig nach Jenesien ging, um von hier oben die herrliche Aussicht zu geniessen, was bei dem herrlichen Wetter eine wahre Freude war. Die Strassen waren nicht sooo breit und bei den verschiedensten Foren war schon im Vorfeld zu lesen, dass man sich diese Strecke auf jeden Fall nicht entgehen lassen sollte. Die Sternwarte allerdings war zeitmaessig nicht mehr drin. (bei meinem letzten Besuch hier in diesem super Tourengebiet hatte ich die Sternwarte allerdings auf dem Programm) aber auch so waren es letztendlich 264 km und damit vollkommen ausreichend. |